SI STAR Filmpreis 2022

Großartige Filme erleben * Starke Regisseurinnen entdecken * Aufregendes Kino feiern

* Der SI STAR 2022 geht an ... Sarah Blaßkiewitz *

Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht den 4. SI STAR-Filmpreis an die Spielfilm-Regisseurin Sarah Blaßkiewitz

Sarah Blaßkiewitz erzählt in „Ivie wie Ivie“ die Geschichte einer jungen afrodeutschen Frau, die ihre afrikanischen Wurzeln ihr Leben lang verdrängt hat, bis sie durch den Tod ihres Vaters ihrer Halbschwester Naomi wieder begegnet. Eine Konfrontation, die Ivies Leben und ihre Identität grundlegend verändert. Blaßkiewitz leistet mit ihrem ausbalancierten Film einen differenzierten und wichtigen Beitrag zur Diversitätsdebatte, ohne sich dabei gängigen Stereotypen zu bedienen. Ihre Figuren erleben einen enormen Wandel, besonders Hauptfigur Ivie erhält die Möglichkeit sich selbst neu zu finden.

Mit dem mit 3.000 Euro dotierten SI STAR Förderpreis wurde die Regie von Janna Ji Wonders für „Walchensee Forever“ ausgezeichnet. In ihrem autobiografischen Dokumentarfilm erzählt sie die Geschichte von vier Generationen ihrer Familie aus Sicht der Frau: ihre Träume, ihre emanzipatorischen Aufbrüche, ihre weltumspannenden Reisen und ihr Cafe am Walchensee.

Die Regisseurinnen Monika Treut und Maria Speth erhielten für ihre herausragenden Dokumentarfilme „Genderation“ und „Herr Bachmann und seine Klasse“ den jeweils mit 2.000 Euro dotierten SI STAR Sonderpreis. In "Genderation" reist die Grande Dame des Gender-Kinos Monika Treut zurück in die einstige Außenseiter-Stadt San Francisco, die auch heute noch für Queerness, Transgender und Andersartigkeit steht. Im Dokumentarfilm „Herr Bachmann und seine Klasse“ von Maria Speth geht es um ein Porträt einer sechsten Schulklasse und ihres Lehrers aus dem hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf, deren Schüler aus zwölf Nationen stammen.

Malu Dreyer zum SI STAR

„Noch immer sind Frauen im deutschen Kino unterrepräsentiert – sowohl auf der Leinwand als auch hinter der Kamera. Gemeinsam wollen wir hier einen Raum für Veränderung schaffen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich heute den vierten SI STAR-Filmpreis an die Regisseurin Sarah Blaßkiewitz überreichen darf, die durch ihre hervorragende Regieleistung überzeugt. In der Medienbranche geht es – wie in vielen anderen Bereichen auch – um Sichtbarkeit und Perspektiven. Der SI STAR-Filmpreis zeichnet Regisseurinnen aus, die mit ihrer Arbeit zu mehr Repräsentation und Geschlechtergerechtigkeit beitragen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Preisverleihung in der Landesvertretung in Berlin und im Livestream.

Die SI STAR Preisverleihung 2022 fand aufgrund der Coronasituation leider mit nur 20 Personen statt.

Umso mehr freuen wir uns über die Grußworte der zehn rheinland-pfälzischen Clubs (Bitburg-Prüm, Cochem, Frankental, Ingelheim, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Mainz-Rosengarten, Nahetal, Worms)  mit denen wir gemeinsam den SI STAR finanzieren.

Tolle Grußworte erreichten uns auch von den vier Berliner Clubs: Berlin, Berlin-Mitte, Berlin-Charlottenburg und Berlin-Dorotheenstadt. Gemeinsam mit Potsdam finanzieren diese vier Clubs den SI STAR Förderpreis.

Die Clubs Frankfurt, Frankfurt Vision, Göttingen, Wesel und Wiesbaden finanzieren in diesem Jahr zwei SI STAR Sonderpreise. Begeistert sind wir von ihren Grußworten, die sie uns gesendet haben.

Hier geht es zu den Grußworte

Impressionen der Preisverleihung

* Nominiert für den SI STAR 2022 *

DIE WELT WIRD EINE ANDERE SEIN

Regie und Kamera: Anne Zohra Berrached

Spielfilm | D/F 2021 | 119 MIN.

Inhalt: Auf einem Jahrmarkt, Mitte der 1990er-Jahre, trifft Asli zum ersten Mal auf Saeed. Sie kommen sich näher. Asli ist fasziniert von Saeeds Charisma und seinem Selbstbewusstsein. Obwohl ihre Mutter gegen die Beziehung ist, heiraten die beiden heimlich. Es ist die Geschichte einer großen Liebe. In einer Moschee versprechen sie einander, für immer zusammenzubleiben und die Geheimnisse des anderen zu wahren. Ein Versprechen, das Asli schon bald bereut, denn Saeed verschwindet ohne Erklärung.

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Asli und Saeed scheinen sich immer mehr voneinander zu entfernen. Und doch glaubt Asli fest an eine gemeinsame Zukunft, in der sie ihre Liebe retten und doch auch sich selbst treu bleiben kann. Saeed jedoch trifft eine Entscheidung, die zuerst Aslis Leben erschüttert, bevor er auch die ganze Welt für immer verändert.

Regisseurin: Anne Zohra Berrached ist die Tochter eines aus Algerien stammenden Gastarbeiters. 1982 in Erfurt in der damaligen DDR geboren und aufgewachsen. Sie studierte Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Arbeit. Danach lebte sie in London, Kamerun und Spanien. Zum Film kam sie eher durch Zufall: sie betreute bei Filmaufnahmen in Berlin Schauspielkinder und beobachtete dabei die Arbeit des Regisseurs. Daraufhin inszenierte sie einen ersten eigenen Dokumentarfilm „Der Pausenclown“ (2009) über ihren libanesischen Nachbarn. Danach studierte Anne Zohra Berrached an der Filmakademie in Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Mit ihrem ersten abendfüllenden Spielfilm „Zwei Mütter“ gewann sie 2013 den Preis der Perspektive Deutsches Kino der 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Ihr zweiter Spielfilm „24 Wochen“ wurde mit der Lola in Silber ausgezeichnet.

Sie lebt und arbeitet in Leipzig und Berlin

REGIE/KAMERA: ANNE ZOHRA BERRACHED

DREHBUCH: STEFANIE MISRAHI

KAMERA: CHRISTOPHER AOUN

PRODUKTION: RAZOR FILM

SCHNITT: DENYS DARAHAN

DARSTELLENDE

· Canan Kir: Asli

· Roger Azar: Saeed

· Özay Fecht: Zeynep

· Jana Julia Roth: Jacqui

· Ceci Chuh: Julia

· Nicolas Chaoui: Fares

Termin des Screenings: SO 07.11. | 15:00 UHR | CINEMAYENCE

Die Drehbuchautorin ist anwesend

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GENDERATION

Regie und Drehbuch: Monika Treut

Langzeit-Dokumentarfilm | D 2021 |  88 MIN.

Inhalt: Regisseurin Monika Treut kehrt nach 20 Jahre nach Kalifornien zurück, um die Protagonist*innen ihres bahnbrechenden queeren Filmklassikers wiederzutreffen. Heute sind die Pionier*innen von damals zwischen 58 und 84 Jahre alt und ihre Energie ist ungebrochen. Während die aggressive Gentrifizierung in San Francisco die genderqueere Community von einst verdrängt hat sind die Protagonist*innen mit den Jahren in ihre Identitäten hineingewachsen.

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Beruflich angekommen, haben sie Familien gegründet und höchst unterschiedlichen Lebensweg als Bürgerrechts-Aktivist*innen, Künstler*innen und Unternehmer*innen beschritten. Neue Perspektiven sind hinzugekommen: das Verhältnis des Menschen zur Natur und die Frage, wie sie im Alter leben möchten.

Regisseurin: Monika Treut prägt seit über 35 Jahren als Regisseurin, Autorin und Produzentin mit ihren lustvoll-subversiven Spiel- und Dokumentarfilmen das queere Kino in Deutschland und der ganzen Welt. Geboren am 6. April 1954, schloß sie ihr Studium mit Promotion ab und gründete 1984, gemeinsam mit Kamerafrau Elfi Mikesch, die Hyäne Filmproduktion.

Als zentrale Figur der freien deutschen Filmszene erhielten ihre Spiel- und Dokumentarfilme Preise in Deutschland, Italien, Brasilien, England, den USA und Griechenland. 2017 wurde Treut für ihr Lebenswerk mit dem Special Teddy der Berlinale ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr den Ehrenpreis beim TLVFest (Tel Aviv International LGBT Festival). Zwischen den Filmprojekten unterrichtet sie an Universitäten in Kalifornien und New York und schreibt Beiträge für Bücher und Zeitschriften. Seit 2018 vertritt sie die Professur für Medien an der Universität Hildesheim.

„Gendernauts“ (1999) war einer der ersten Filme, der die Trans*-Bewegung porträtierte. Mit „Genderation“ knüpft Monika Treut an ihren bahnbrechenden queeren Filmklassiker an.

Protagonist*innen

Annie Sprinkle, Beth Stephens, Sandy Stone, Susan Stryker, Stafford, Max Wolf Valerio

Crew

Regie & Drehbuch: Monika Treut

Kamera: Elfi Mikesch

Zweite Kamera: Robert Falckenberg

Zusäzliche Kamera: Nola Anwar, Monika Treut

Produktion von Hyena Films: Monika Treut

Co-Produktion mit ZDF/3sat - Redaktion: Nicole Baum

Verleih / (Material / Vorfürrechte): Salzgeber

Termin des Screenings: FR 12.11. | 18:00 UHR | Palatin 1

Die Regisseurin ist anwesend

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HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE

Regie und Buch: Maria Speth

Dokumentarfilm | D 2021 |  217 MIN.

Inhalt: Regisseurin Maria Speth porträtiert in ihrem Dokumentarfilm den titelgebenden Lehrer und seine Schüler*innen der 6b und f über ein gesamtes Schuljahr hinweg. In einnehmender Offenheit begegnet Herr Bachmann den Kindern mit ihren unterschiedlichen gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen.

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Speth gelingt es, anhand der sozialen Beziehungen in der Klasse, ganz beiläufig von den Strukturen einer kleinen, westdeutschen Industriestadt, zu erzählen, deren Geschichte seit beinahe 100 Jahren von Arbeitsmigration geprägt ist. Die Auswirkungen einer globalisierten Welt werden exemplarisch an diesem kleinen Ort mitten in Deutschland sichtbar.

Regisseurin: Maria Speth stammt aus Bayern und lebt seit 1987 in Berlin. Nach beruflichen Stationen als Schnitt- und Regieassistentin bei Kino- und Fernsehfilmproduktionen schloß sie ihr Regiestudium an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg 2002 mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Spielfilmdebut „In den Tag hinein“ ab. Ihr zweiter Spielfilm „Madonnen“ erhielt 2007 den Hessischen Filmpreis. 2009 gründete sie die Produktionsfirma Madonnen Film und produzierte ihren ersten Dokumentarfilm „9 Leben“, für den sie den Deutschen Regiepreis Metropolis erhielt. Ihre beiden Spielfilme „Madonnen“ und „Töchter“ wurden im Forum der Berlinale uraufgeführt.

Mit „Herr Bachmann und seine Klasse“, an dem Speth 6 Jahre gearbeitet hat, gewann sie 2021 sowohl den Silbernen Bären im Wettbewerb der Berlinale als auch den Publikumspreis. Beim Deutschen Filmpreis 2021 (in den Kategorien: Bester Dokumentarfilm und Beste Regie) gewann „Herr Bachmann und seine Klasse“ als bester Dokumentarfilm die „Lola“. Derzeit ist ihr Film noch für den Europäischen Filmpreis 2021 nominiert.

Protagonist*innen

Dieter Bachmann, Aynur Bal, Önder Cavdar und den Schüler*innen der Klassen 6 b und 6 f

Crew

Regie und Buch Maria Speth

Kamera Reinhold Vorschneider

Herstellungsleitung Brigit Mulders

Produzentin Maria Speth; eine Madonnen Film Produktion

Verleih / (Material / Vorfürrechte): GRANDFILM GmbH, Nürnberg

Termin des Screenings: DO 11.11. | 18:00 UHR | CinéMayence

Die Regisseurin ist angefragt.

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IVIE WIE IVIE

Regie und Drehbuch: Sarah Blaßkiewitz

Spielfilm| D/F 2021 | 112 MIN.

Inhalt: Die afrodeutsche Ivie, von ihren Freunden ‚Schoko’ genannt, wohnt mit ihrer besten Freundin Anne in Leipzig und arbeitet übergangsweise im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo, während sie noch auf der Suche nach einer festen Anstellung als Lehrerin ist. Plötzlich steht ihre – ihr bis dahin unbekannte – Berliner Halbschwester Naomi vor der Tür und konfrontiert sie mit dem Tod des gemeinsamen Vaters und dessen anstehender Beerdigung im Senegal. Während die Schwestern sich langsam kennenlernen, stellt Ivie zunehmend nicht nur ihren Spitznamen, sondern auch ihr Selbstbild infrage.

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Regisseurin: Sarah Blaßkiewitz ging 2006 fürs Studium der Audiovisuellen Medien nach Berlin. Während des Studiums begann sie parallel bei Filmproduktionen im Regie- und Kameradepartment zu arbeiten. Ihr Kurzfilm „Auf dem Weg nach oben“ feierte seine Premiere 2011 auf dem Max Ophüls Festival. Der mittellange Film „Blank“ erschien 2016 und lief auf zahlreichen Festivals. 2017 erhielt sie zusammen mit der Produktionsfirma „Sehr gute Filme“ Entwicklungsförderung für ihr Miniserienkonzept „Supercrew (AT)“ vom Medienboard Berlin Brandenburg und hat im Januar 2018 die Pilotfolge fertig gestellt.

„Ivie wie Ivie“ ist ihr Debütlangfilm. Im Winter 2020/2021 führte sie Regie bei den finalen 4 Folgen der 6. Staffel Druck Fatou, die im Januar auf Youtube und ZDF Funk veröffentlicht wurde.

Mit „Ivie wie Ivie“ gewann sie in Tallinn den „Baltic Events Work in Progress Award“ (mit dem Rohmaterial). Im September 2021 folgte der Filmkunstpreis auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen und der Gilde Filmpreis auf der Filmkunstmesse in Leipzig.

ProduzentInnen Jonas Weydemann, Jakob D. Weydemann

Milena Klemke, Yvonne Wellie

Cast

Haley Louise Jones - Ivie

Lorna Ishema - Naomi

Anne Haug - Anne

Maximilian Brauer - Ingo

Anneke Kim Sarnau - Gabi

Bildgestaltung: Constanze Schmitt & David Schmitt

Redaktion (ZDF – Das kleine Fernsehspiel): Varinka Link, Claudia Tronnier

Verleih / (Material / Vorführrechte): Weydemann Bros.

Termin des Screenings: FR 05.11. | 19:00 UHR CAPITOL

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MISSION ULJA FUNK

Regie: Barbara Kronenberg

Jugendspielfilm | D/LUX/POL 2021 | 90 MIN.

Inhalt: Die zwölfjährige Ulja hegt große Begeisterung für die Wissenschaft. Sie hat einen Asteroiden entdeckt, der in wenigen Tagen auf die Erde fallen wird. Mit einem Jungen aus ihrer Klasse, macht sie sich auf die Reise quer durch Deutschland und Polen, um den Einschlag selbst zu sehen. Immer dicht auf den Fersen: ihre Familie.

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„MISSION ULJA FUNK“ ist der Langfilmdebüt der Regisseurin Barbara Kronenberg.

Regisseurin: Barbara Kronenberg, die deutsche Filmemacherin war zunächst als Softwareentwicklerin tätig. Nach einem Bachelor in Medienproduktion, studierte sie Drehbuch und Regie an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

Ihr Abschlussfilm, "Die Ballade von Ella Plummhoff", wurde auf diversen internationalen Festivals gezeigt, mehrfach ausgezeichnet sowie für den First Steps Award nominiert.

Kronenberg ist Alumna der Akademie für Kindermedien und von Serial Eyes, einem europäischen Ausbildungsprogramm für Fernsehautor*innen und -produzent*innen.

Termin des Screenings: SO 07.11. | 11:00 Uhr | CinéMayence

Die Regisseurin ist anwesend

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Titel: THE LAST TO SEE THEM

Regie und Drehbuch: Sara Summa

Spielfilm nach wahrer Begebenheit | D 2019 | OMU | 79 MIN.

Inhalt: Süditalien, Ende des Sommers: Familie Durati lebt in einem abgelegenen Haus inmitten der eindrucksvollen, wüstenhaften Landschaft. Ein einziger Weg durch ihre Olivenplantage verbindet sie mit der Außenwelt. Heute, als sie die Hochzeit der ältesten Tochter vorbereiten, vergeht die Zeit wie im Flug. Dora, Matteo, Renzo und Alice Durati wissen nicht, dass dieser ihr letzter Tag im Leben sein wird.

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Regisseurin: Sara Summa wurde 1988 in einer italienischen Familie in Frankreich geboren. Seit frühester Kindheit wirkte sie in zahlreichen Film- und Theaterprojekten mit. 2011 beendete sie ihr Masterstudium für Film, für welches sie in Frankreich, Italien und den USA studierte. Danach ging sie an die Deutsche Film- und Fernsehakademie in Berlin.

PRODUKTION CECILIA TRAUTVETTER,

KAMERA KATHARINA SCHELLING Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB)

SCHNITT SARA SUMMA,

DARSTELLENDE BARBARA VERRASTRO, PASQUALE LIOI, VALESKA GRIESEBACH, CANIO LANCELLOTTI, DONATELLA VIOLA

Termin des Screenings: MI 10.11. | 18:00 UHR CINÉMAYENCE

Regisseurin ist angefragt

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WALCHENSEE FOREVER

Regie und Kamera: Janna Ji Wonders

Dokumentarfilm| D 2020 | 110 MIN.

 

 

Inhalt: Janna Ji Wonders erzählt in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte ihrer Familie aus Sicht der Frauen mehrerer Generationen, die jede auf ihre Weise den patriarchalen Strukturen ihrer Zeit trotzt. Die Suche nach den Familiengeheimnissen führt sie vom Familiencafé am bayerischen Walchensee nach San Francisco, in indische Ashrams, einen Harem und immer wieder zurück an den Walchensee. Dabei schöpft sie aus dem unfassbar reichen Bilderschatz ihrer Familie.

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Regisseurin: Janna Ji Wonders: geb. 1978 in Kalifornien, wuchs in München und am Walchensee auf, lebte in Berlin und studierte Regie an der HFF München. Bei ihrem ersten Dokumentarfilm „Bling Bling“ führte sie Regie zusammen mit zwei anderen Regisseurinnen. Bei der Berlinale 2021 war sie in der Dokumentarfilmjury.

REGIE/KAMERA JANNA JI WONDERS

BUCH JANNA JI WONDERS, NICO SOMMER

SCHNITT ANJA POHL

PRODUKTION KATHARINA BERGFELD, MARTIN HEIßLER, NADJA SMITH

DARSTELLENDE JANNA JI WONDERS, ANNA WERNER, NORMA WERNER, RAINER LANGHANS

Festivalteilnahmen und Preise (Auswahl) Berlinale - Int. Filmfestspiele Berlin 2020 | DOK.fest Müchen 2020 | SWR Doku Festival 2020 | Festibalcineallemand Paris (Publikumspreis) | exground.filmfest (Publikumspreis) | Lichter Filmfest Frankfurt 2021 | Cascadiafilmfest USA | FestivaldeCinematedesco Rom | Lola Festival 2021 (2 Nominierungen) | Karlsruhe Festival 2021 (dokKa Preis)

Termin des Screenings: SA 06.11. | 19:00 UHR | CAPITOL |  Die Regisseurin ist anwesend

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SI STAR Matinee 2021 @ FILMZ am 7.11. im CinéMayence

SI STAR@FILMZ 2021  5.-12.11.2021 in Mainz

Alle Filme werden während FILMZ Festival des deutschen Kinos und SI STAR Matinee am 07.11.2021 zu sehen sein.

Bei allen Screenings und Rahmenprogramm ist die SI STAR Jury vertreten

Soroptimistinnen, Regisseurinnen, Sponsor*innen, Partner*innen bitte bei der Anmeldung „SI“ vermerken

SI STAR Wochenende in Mainz

Am ersten Wochenende im November findet in Mainz traditionell die SI STAR Matinee statt. 2021 zum zweiten Mal in Kooperation mit dem jungen Filmfestival FILMZ, das alle 7 Filme der Shortlist für den SI STAR 2022 zeigte.

Der SI Club Mainz, der das SI STAR Projekt organisiert, hatte wieder sämtliche Clubs eingeladen, die den SI STAR finanzieren oder sich dafür interessieren und ein wunderschönes Rahmenprogramm organisiert. So wurde dieses erste Novemberwochenende ein geselliges und inspirierendes Zusammentreffen von Soroptimistinnen und Filmschaffenden aus allen Teilen Deutschlands in der herbstlich leuchtenden Rheinstadt.

Für alle Fotos: © Anke Sprenger und SI Club Mainz

Die SI STAR Jury  und die Clubschwestern von SI Mainz freuen sich sehr, dass so viele Soroptimistinnen der Einladung folgten und ein schönes, inspirierendes Wochenende im soroptimistischen Spirit erlebten. Wie toll, dass der SI STAR herausragende Filmemacherinnen fördert und übergreifend immer mehr SI Clubs verbindet!

SI STAR Matinee 2022 @ FILMZ am 6.11. im CinéMayence

Der SI Club Mainz lud zur Filmpreview der ZDF-Produktion „So laut du kannst“ und anschließendem Filmgespräch ein. Zur Diskussion kamen direkt aus London die Drehbuchautorin Sophia Krapoth und aus Potsdam die Hauptdarstellerin Nina Gummich .

So laut du kannst“

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